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FLACHER BAUCH IN 2 TAGEN?

Ja, das funktioniert.

Kurzfristig.

Wenn’s schnell gehen muss

Du hast eine überraschende Einladung bekommen und deine Wahnsinnshose oder das Megakleid geht auch unter allergrößter Willensanstrengung nicht zu?!

Dann mach Folgendes für 2 Tage:

2 – TAGE – FASTEN

2 EL Zitronensaft – wirkt fettlösend und fettabbauend, erhöht auch die Urinproduktion

2 EL Ahornsirup – gibt dir gute Kohlenhydrate für Energie und Mineralstoffe

1 Messerspitze Cayennepfeffer – feuert deinen Stoffwechsel an

300ml Wasser

Davon trinkst du 6 – 10 Gläser täglich und sonst nichts.

Diese Kur sollte nur 2 Tage lang gemacht werden, auch nur bei Gesunden, unter keinen Umständen länger als 10 Tage. Vorher mit dem Arzt besprechen.

Dauerhaft flacher Bauch

Was ist zu tun?

  1. Muskelaufbau, Bauchübungen
  2. Basenüberschüssige Ernährung, Eiweiß
  3. Ausdauertraining
  4. STRESS reduzieren

1. Muskelaufbau

Ohne Sport geht’s nicht!

Ja, ich höre euch stöhnen und verkrümeln…

Aber so ist nun mal unsere Biologie, die eben auch physikalischen Gesetzen unterworfen ist. Wie etwa dem Erhaltungsgesetz:

“Energie kann nur umgewandelt werden, nicht vernichtet.”

Das bedeutet, die gefutterten Kohlenhydrate landen entweder im Fettspeicher und wärmen uns, oder wir nutzen sie zur Energiefreisetzung beim Sport, mit dem Ziel flacher Bauch.

Ihr entscheidet.

Es gibt eine ultraleichte, heimliche Methode für den flachen Bauch, die jeder, immer und überall machen kann:

Baucheinziehen.

Hört sich nicht sehr spektakulär an, aber wer das den ganzen Tag schafft, wird am nächsten Morgen anders darüber denken. Außerdem trainierst du gleichzeitig auch den unteren Rücken, der mit den Jahren die häufigsten Probleme verursacht.

Die 3 effektivsten Übungen für den Bauch sind nach wie vor:

– Sit-Ups

– Crunches

– und natürlich Planks, für den gesamten Rumpfbereich

Es gibt eine gezielte Videoanleitung für das Bauchtraining von Coach Cecil, die nur ganze 10 min täglich in Anspruch nimmt, aber hart durchzieht. Wen es interessiert, hier der Link.

Ich selber nutze dieses Schnellprogramm immer wieder phasenweise, weil es in sehr kurzer Zeit knallharte Erfolge erzielt. Es lohnt sich!

Übrigens:

1 Std. vor dem Sport – 1 Banane und Nüsse

1 Std. nach dem Sport nichts essen – um den Nachbrenneffekt zu nutzen

2. Die richtige Ernährung für deinen flachen Bauch

Crunches allein machen keinen flachen Bauch, solange deine Ernährung nicht stimmt.

Es gibt einige Tricks, mit denen du die Fettverbrennung dauerhaft anheizt und so insgesamt deinen Körperfettanteil deutlich verringerst. Das sind bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen, Supplements.

Um diese starken Fettverbrenner zu 100% in den Blutkreislauf aufnehmen zu können, muss erst auch unser Darm zu 100% funktionstüchtig sein. Kein Darm, kein Blutkreislauf, keine Fettverbrennungssteigerung. Deswegen an allererster Stelle:

2.1 Probiotika

Eine Darmreinigung mit Bentonit Heilerde, Flohsamen oder Senfkörnern wird meist für die ersten Wochen empfohlen. Wer es eilig hat, für den gibt es schon fertige Mixturen, die die Darmflora schon aufpeppeln, während sie noch den Frühjahrsputz erledigen. Zu Hause kannst du mit Joghurt, Kefir und Sauerkraut deine Darmbalance unterstützen.

2.2 Basenüberschüssige Ernährung

Basische Lebensmittel wirken gezielt dem Bauchfett entgegen und verhindern dessen Vermehrung. Dadurch bewahren sie uns vor entzündlichen Prozessen im ganzen Körper, die über kurz oder lang zu verschiedenen chronischen Krankheiten bis hin zum Krebs führen können.

Basische Lebensmittel

  • stoppen Übersäuerung
  • sind reich an Mineralstoffen
  • keine Gärung im Darm
  • hoher Wassergehalt
  • entzündungshemmend durch Antioxidantien
  • sorgen für eine gesunde Darmflora

2.3 Fatburner

  • Papaya ist die basenstärkste Frucht und eine absolute Vitalstoffbombe mit mehr als 200 Aminosäuren! Papaya aktiviert unsere Drüsensysteme und pusht den Stoffwechsel, außerdem säubert es noch unsere Darmzotten und verhilft uns durch diese intensive Darmreinigung zu einer gesunden Darmflora. Übrigens: grüne, unreife Früchte haben 5000% mehr Papain (Enzym der Papaya).
  • Gerstengras, hoher Chlorophyllanteil
  • Zitrone
  • grüner Tee
  • Quinoa, hoher pflanzlicher Eiweißgehalt
  • schwarzer Kaffee
  • Eier

2.4 Low Carb

Das bedeutet keine bis bis wenige Kohlenhydrate, und wenn, dann nur die guten. Dazu gehören alle Vollkornvarianten bei Pasta, Brot und Reis. Den Körper zwingt diese Ernährung dazu, die Energie, die vorher so einfach aus den Milchbrötchen kam, jetzt von unseren Hüften zu holen, dem Fettspeicher. Yeah!

2.5 Intermittierendes Fasten

16 Stunden nichts essen. Innerhalb von 8 Stunden 2 Mahlzeiten.

Dieser Rhythmus entlastet nicht nur unseren Organismus, sondern, aufgepasst, reduziert zuverlässig und langfristig das Gewicht UND den Bauchumpfang!

2.6 Nahrungsergänzungen – Supplements für einen flachen Bauch

  • Curcumin

Curcumin ist die stärkste POWER-Natursubstanz gegen Fett! Curcumin forciert den Zelltod der Fettzellen und bewirkt somit eine Minimierung von Fettgewebe im ganzen Körper.

Curcumin verbessert nachweislich die Fettverdauung.

Seit einiger Zeit gibt es Curcumin auf Mizellenbasis auf dem Markt, das eine 185-fache Bioverfügbarkeit gegenüber dem klassischen Curcumin besitzt.

  • Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure wandelt Nahrungszucker und -fette in Energie um, BEVOR diese als Körperfett gespeichert werden.

  • Beta-Carotin

Beta-Carotin sorgt für eine signifikante Anregung des Fettstoffwechsels

  • Magnesium

Fehlt uns Magnesium, können wir den flachen Bauch vergessen. Ein Mangel an Magnesium verhindert das Abnehmen durch Blutzuckerschwankungen, was wiederum zu Fressattacken führt…

2.7 Kräuter und Gewürze gegen Bauchfett

  • Cayenne Pfeffer

erhöht die Körpertemperatur, wodurch unser Energieverbrauch steigt und der Fettabbau beschleunigt wird und es hemmt unseren Appetit.

  • Chia Samen

quellen enorm, unbedingt viel Wasser dazu trinken, sättigen schnell und lang.

  • Kurkuma, Schwarzkümmel, Knoblauch, Muskat

allesamt verdauungsanregend

  • Safran

erhöht das Sättigungsgefühl und den Serotoninspiegel 🙂

interessanterweise verändern Bitterstoffe, wie sie in Löwenzahn oder Chicorée zu finden sind, langfristig unser Geschmacksempfinden, so dass wir nach einiger Zeit keine Lust mehr auf Süßes haben.

2.8 Öle und Fette für deinen flachen Bauch

Natürlich gibt es jede Menge gute Öle, die unserer Gesundheit zuträglich sind.

Geht es aber um das Abnehmen und einen flachen Bauch, gibt es nur eins:

KOKOSÖL

Kokosöl erhöht sofort die Energie im Körper, aktiviert so den Stoffwechsel und damit den Kalorienverbrauch und es lagert sich nie, absolut nie und nirgends ein!

2.9 Extra Tipps für deinen flachen Bauch

  • Kein Wasser zum Essen trinken!

Wasser ca. 30 min vor dem Essen trinken.

Wenn Wasser zum Essen getrunken wird, verdünnt es die Magensäure, dadurch wird die Verdauung langsamer, man fühlt sich schlapp und träge und bekommt zu allem Überfluss noch einen aufgeblähten Bauch über Stunden.

  • Auf Kaloriendefizit achten!

Weniger Kalorien zuführen als gebraucht werden.

Berechnung: Körpergewicht in kg x 25 = dein Gesamtbedarf an Kalorien am Tag.

Davon solltest du 300 – 400 Kalorien weniger pro Tag zu dir nehmen.

Beispiel: 70kg x 25 = 1750 = Gesamtbedarf ist 1750 Kalorien pro Tag

Davon 300 – 400 Kalorien weniger:

1350 -1450 Kalorien pro Tag. Das ist der sicherste Weg zu deinem flachen Bauch.

3. Ausdauertraining

Keine Sorge, auch Treppensteigen ist Ausdauertraining. Nur nicht in den ersten Stock. Es sollte schon der fünfte sein.

Um dein (Ideal-) Gewicht zu halten, solltest du etwa 3 km am Tag laufen.

Willst du sogar abnehmen und Fett abbauen (viszeral und subcutan, wird weiter unten erklärt), sollten es sogar 4 – 5 km am Tag sein.

Sehr effektive und schnelle Trainingsmethoden für den Fettabbau sind:

  • Seilspringen
  • Intervalltraining
  • Krafttraining, denn bei mehr Muskelmasse verbrauchst du auch im Ruhemodus deutlich mehr Kalorien

4. Stress begünstigt Bauchfett

Bei dauerhafter körperlicher oder auch emotionaler Überlastung gelangt zuviel Cortisol in unseren Organismus. Dieses körpereigene Stresshormon unterbricht den Aufbau von Proteinen (für unsere Muskeln) und, viel schlimmer, es zieht Proteine aus den Muskeln und wandelt sie in Glucose, also Zucker, um. Das allerschlimmste zum Schluss: Cortisol (also Stress) verhindert den Fettabbau.

Warum, fragst du dich?

Dein Körper tut das nur für dich. Du bist im Stresszustand, also “in Gefahr” und er reguliert das ganze System, um so viel schnelle Energie (also Zucker) wie möglich bereitzustellen, damit du die Kraft hast den “Kampf” siegreich zu bestehen oder dir die “Flucht” gelingt.

So war das früher und dieser Hinsicht hat sich auch kaum etwas geändert.

Maßnahmen:

  • Yoga
  • Meditation
  • Puzzlen
  • Termine und Anforderungen ausdünnen
  • dich selbst nicht mehr hineinsteigern

Biologische Hintergründe für Bauchfett

Im Gegensatz zum subcutanen Fett, das sich direkt unter der Haut befindet und das uns in fast jedem Bereich des Körpers erwischen kann ( Schenkel, Arme, Gesicht…), ist das Bauchfett ein Viszeralfett.

“viszeral” bedeutet, die Eingeweide betreffend und so legt es sich auch vermeintlich schützend um unsere Eingeweide im Bauchraum.

Viszeralfett ist aber auch ein aktives Gewebe, das ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für uns bedeutet, da es eine vermehrte Produktion von Fettgewebshormonen (wie Leptin) anregt und Entzündungsfaktoren begünstigt.

Lange wächst dieses Bauchfett innerlich um den Darm, erst viel später wird es für uns äußerlich sichtbar.

Auslöser sind 2 Faktoren:

  1. zuviel Kohlenhydrate und gleichzeitig zuwenig essentielle Aminosäuren
  2. Cortisol, unser körpereigenes Stresshormon

Je mehr Bauchfett wir haben, desto geringer die Chance abzunehmen.

Warum kann ich mit Bauchfett nicht abnehmen?

Das körpereigene Hormon Leptin (im Fettgewebe) ist in unserem Körper zuständig für den Appetit.

Leptin gibt normalerweise dem Gehirn das Signal der Sättigung.

Jedoch wird durch das Viszeralfett (das aktive Bauchfett) die Produktion von Leptin derart erhöht, dass es zu einer Leptin-Resistenz kommt. Das bedeutet, wir verspüren überhaupt keine Sättigung mehr.

Die Folge: Dauerappetit!

Psychologische Hintergründe für Bauchfett

Wenn Bauchfett sich über viele Jahre unbemerkt entwickelt und unser körpereigenes Stresshormon Cortisol dazu entscheidend beiträgt, sollten spätestens jetzt unsere Alarmglocken losgehen.

Wir sollten dringend darüber nachdenken, nicht nur unsere Essgewohnheiten genauer anzuschauen, sondern auch vielmehr unsere Lebensgewohnheiten und stressauslösenden Situationen, vor allem den Dauerstress.

Meist sind das Lebensumstände, die uns viel abverlangen, wir nicht gerne machen und uns doch daraus nicht befreien können, weil wir glauben, es geht nicht anders.

Schon lange spüren wir, wie sich unsere Muskeln verspannen, plötzlich Verdauungsbeschwerden und Krämpfe auftreten und der Blutdruck steigt. Auch der erholsame Schlaf bleibt Wunschdenken. Quälende Gedanken verfolgen uns.

Bestimmt war der eine oder andere deswegen schon bei einer medizinischen Untersuchung. Soll Ich raten? “Kein Befund.”

Es spielt sich alles in unserem Kopf ab!

Welchen Grund hast du für dein Bauchfett?
  • Kummerspeck

Bist du traurig, emotionales Tief?

  • dickes Fell

Verlangt es dein Arbeitsumfeld?

  • Belohnung

Bekommst du nicht ausreichend Belohnung und Anerkennung? Ist der Tag nicht lohnenswert?

  • Weiblichkeit vertuschen, Taille verschwinden lassen

In einer patriarchalischen Struktur des Geschäftslebens sind frauliche Typen unerwünscht. Dieser unbewusste Reflex soll die Kollegen/Vorgesetzten wieder dazu bringen, auf deine Worte zu hören und nicht mehr auf deinen Körper zu schauen.

Dein Bauch verdaut nicht nur Nahrung, sondern auch Gefühle!

In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) wird darum die untrennbare Verbindung zwischen Körper und Seele beachtet.

Das physikalische Gesetz der Erhaltung greift auch hier:

Energie kann nur umgewandelt werden, nicht vernichtet.

Wasser kann also verdunsten oder zu Eis erstarren, es kann seinen Zustand ändern, aber es bleibt immer H²O.

Ergo: Auch unseren Stress können wir nicht einfach in Nichts auflösen.

Wir wollen ihn aber beseitigen, ihn somit zur Seite schieben.

Doch er bleibt unser Schatten, und er folgt uns, er ist immer noch da.

Wird er dauerhaft ignoriert, somatisiert er, verkörpert, wird so im Körper sichtbar!

Es wäre also sinnvoller, das Problem, den Stress im realen Leben, so früh wie möglich anzusprechen, auszusprechen, damit er raus kann. So lösen wir den Konflikt in unserem Leben, Geist vs. Körper, Wollen gegen Sollen, bevor wir unsere Gesundheit unserem Starrsinn opfern.

Es gibt für alles eine Lösung!

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