Nicht nur Volksheilkunde, TCM und Ayurveda, sondern auch zahlreiche Studien bestätigen heute die gesundheitsfördernden und heilenden Eigenschaften der Kurkumawurzel.
KURKUMA FÜR EINE PRALLE HAUT
Mit 20 Jahren hat sich unsere Haut alle 4 Wochen erneuert. Mit 50 Jahren braucht sie dafür 8 Wochen. Kein Wunder, dass sie müde, fahl und runzlig aussieht. Es ist aber nicht nur die Zellteilung, die nachlässt, sondern sämtliche Stoffwechselfunktionen in der Haut.
Dazu gehört auch der Aufbau der kollagenen und elastinen Fasern, die Mikrozirkulation des Blutes in der Haut und dadurch die Ernährung der Haut über die feinen Blutgefäße. Auch die Zahl der Mitochondrien (Kraftwerke für Energie) in den Zellen hat sich um ein tausendfaches reduziert.
Curcumin, auch OPC, fördert die Zellteilung, sodass wir schneller neuere, glattere Haut sehen und regt auch die Produktion von Kollagenfasern an, die für die Festigkeit und das pralle Aussehen unserer Haut verantwortlich ist.
Die Kollagensynthese (Aufbau neuer kollagener Fasern) ist nicht nur für den Aufbau unserer Haut nützlich, sondern auch für unsere Blutgefäße. Diese sind genauso dem Alterungsprozess unterworfen und wie im Gesicht Falten entstehen, so werden Gefäßwände durch die fehlende Elastizität brüchig und platzen unter Umständen.
Als erstes davon betroffen sind die Kapillaren, die kleinsten, fein verzweigten Blutgefäße. Und diese befinden sich nicht nur in unserer Haut, sondern auch in Gehirn, Lungen, Skelettmuskulatur und Herz. Wir sind also darauf angewiesen, dass unsere Blutgefäße elastisch und damit funktionsfähig bleiben, um weiterhin Sauerstoff und Nährstoffe zu unseren überlebenswichtigen Organen transportieren zu können.
Kurkuma behebt sofort Verdauungsstörungen
Curcumin, der wichtigste Wirkstoff der Wurzel, wirkt sich in erster Linie und direkt auf unsere Verdauung aus.
Curcumin regt die Gallenproduktion und die Verdauungssäfte an. Das hilft uns sofort, wenn uns Blähungen und Völlegefühl, oder auch Übelkeit nach zu fettem Essen plagen.
Curcumin kann als Soforthilfe eingesetzt werden, dem Magen-Darm-Trakt hilft es umgehend. Allerdings gibt es gute Gründe, dieses Superfood aus Indien auch dauerhaft einzusetzen.
Durch die Anregung der Gallensäfte trägt Kurkuma entscheidend zur Entgiftung der Leber bei und zur Gesundung der Darmflora. Und wie wir wissen, ist unsere Gesundheit abhängig von einem intakten Darm.
Kurkuma – unser Schutzschild
Freie Radikale sind der Feind Nr.1 beim Angriff auf unsere Gesundheit. In jeder Sekunde machen sie sich im ganzen Körper an unseren Zellen zu schaffen und schädigen nach und nach die Funktionalität unseres Organismus. Dafür benötigen wir die Unterstützung verschiedener Freie Radikale Fänger, die Antioxidantien. Siehe hierzu auch OPC.
Die antioxidative Wirkung von Kurkuma breitet sich großzügig in unserem gesamten Organismus aus. Es schützt unsere Blutgefäße vor den gefährlichen Freien Radikalen und kann Verklumpungen verhindern, die zu verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schwindel, Blutdruckschwankungen und auch Venenleiden führen können.
Es schützt ebenso all unsere Zellen, die es stärkt und elastisch hält und dadurch widerstandsfähiger gegen Tumorbildung macht.
Kurkuma stärkt unser Gedächtnis
Curcumin ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren. Dadurch kann es auch im Gehirn seine antioxidative Wirkung erbringen.
Als Gehirnschutz garantiert es unsere mentale Leistungsstärke. Und es kann noch mehr.
Curcumin fördert die Vermehrung von Nervenzellen im Gehirn (Hippocampus). Darüber hinaus schützt es unser Gehirn vor Plaques-Ablagerungen, die zu Alzheimer führen können und es kann vorhandene Plaques sogar auflösen.
In Kombination mit Astaxanthin können wir gezielt unseren altersbedingten kognitiven Abbau verlangsamen.
Kurkuma und Gelenke
Wen in den Wechseljahren Gelenkschmerzen, Arthritis und Morgensteifigkeit plagen, sollte unbedingt Kurkuma in seinen Speiseplan aufnehmen. Laut einer Studie von Frau Dr. Beatrice E. Bachmeier kann Curcumin als pflanzliches Östrogen wirken und so bei vielerlei Beschwerden der Wechseljahre eingesetzt werden.
Sind die Beschwerden schon da, belegen Studien eine sichere Einnahme von bis zu 2000mg Curcumin täglich. Aber auch 3000mg und mehr sind in der Praxis üblich, je nach Symptomen.
Seit einiger Zeit ist auch Mizellen-Curcumin erhältlich, das durch seine wasserlösliche Form eine 185-fache Bioverfügbarkeit hat und dadurch deutlich geringer dosiert werden kann. Durch die schnellere und stärkere Wirkung sollte Mizellen-Curcumin langsam von 1 auf max. 3 Tabletten à 55mg täglich gesteigert werden, da es sich zuerst direkt auf die Verdauung auswirkt und deshalb zu Beginn eventuell zu Durchfall führen kann.
Die Therapeuten sind sich jedoch noch nicht sicher, ob das konzentrierte, isolierte Curcumin für den Körper tatsächlich auch den größeren Nutzen bringt. Die Erfahrung hat oft gezeigt, dass die sekundären Pflanzenstoffe und mit enthaltenden Mineralstoffe eine höhere synergetische Wirkung zur Folge haben, sprich, eine bessere Wirkung auf den Körper. Als Beispiel Ascorbinsäure vs. natürliches Vitamin C aus Orangen oder isoliertes Isoflavon vs. Traubensilberkerze.
Wer sich also für das klassische Kurkuma, oder auch die klassischen Curcumin-Tabletten entscheidet, sollte nur darauf achten, Pfeffer, bzw. Piperin (Wirkstoff im Pfeffer) dazu zu kombinieren, um auch hier die optimale Aufnahme ins Blut zu sichern.
Selbst die WHO = Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die Einnahme von Curcumin bei Arthritis und Rheuma.
Fatburner Kurkuma
Curcumin beschleunigt nicht nur den Verdauungsvorgang, es erhöht auch den Fettstoffwechsel. So werden über die Nahrung aufgenommene Fettsäuren schneller aus dem Darm befördert, bevor sie sich als Körperfett ablagern können.
Curcumin hemmt außerdem die Bildung von Blutgefäßen im Fettgewebe und stört damit dessen Wachstum. Dadurch fördert es den Zelltod der Fettzellen.
Curcumin aktiviert auch unser braunes Fettgewebe, das hochaktiv mit Hilfe der Mitochondrien weißes Fettgewebe (Fettspeicher) verbrennt und diese Energie zur Thermogenese (Wärmeerzeugung) nutzt. Außerdem noch Kalorien verbrennt, den Blutzucker kontrolliert und den Insulinspiegel verbessert.
Kurkuma Fazit
Curcumin wirkt sich auf jede einzelne unserer Zellen positiv aus und hilft somit auf jede erdenkliche Weise bei:
- Schwindel, Ohrensausen
- Bludruckschwankungen
- Krampfadern, Thrombosen
- Schlaganfall, Herzleiden
- Blähungen, Verstopfungen, Durchfall
- Darmentzündungen
- chronischer Müdigkeit
- Gedächtnisproblemen, Konzentrationsschwierigkeiten
- Hauterkrankungen
- Allergien, Asthma
- Zahnfleischentzündungen
- Lebererkrankungen
- Übergewicht
Quellen: Journal of Biological Chemistry, Stefanska B.: Br.J.Pharmacol. 2012Mar27, https://www.netdoktor.de/anatomie/kapillaren/
Leider bin ich kein sonderlicher Kochprofi und freue mich deshalb sehr über jedes einfache Rezept, das ihr vielleicht mit Kurkuma kennt?
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I think you have observed some very interesting points , regards for the post. Flossie Clint Woodall